Schreiben und Zeichnen sind schon immer Teile meines Alltags und meiner Arbeit, und inzwischen gibt es manche meiner Texte hier oder dort zu lesen* oder zu hören*, was mich unheimlich freut und mir Lust auf mehr macht. Schreibend verdaue und verarbeite ich seit meiner Jugend was ich erlebe und was mich bewegt, und da inzwischen eine Fünf vor meinen Lebensjahren steht, ist schon ein bisschen zusammengekommen. 

 

Wenn ich eine Überschrift über mein bisheriges (und hoffentlich auch weiteres) Leben setzen sollte - sie würde "Unterwegs" lauten.

Wer gerne wandert und auf eigene Faust unterwegs ist weiß genau, wie herrlich es sich anfühlt, wenn man nach einem kraftraubenden Anstieg ganz unerwartet an einen wundervollen Aussichtspunkt gelangt. Vom geplanten Weg abbiegen, einem Trampelpfad folgen und sich überraschen lassen: So bin ich am liebsten unterwegs, und so geht es mir auch mit dem Schreiben.

Ich weiß nicht immer so genau, wohin die Gedanken wollen. Sie biegen ab ohne vorher zu blinken, sie überholen sich (und mich!) gegenseitig und verursachen gerne den einen oder anderen Stau im Kopf. Das Schreiben hilft mir dabei, das ganze zu sortieren.

Und weil Bilder manchmal mehr sagen als tausend Worte, haue ich nicht nur in die Tasten, sondern schnappe mir auch immer wieder den Zeichenstift.

Im Blog habe ich zur Orientierung ein paar Rubriken angelegt:

Kurzstrecke, Langstrecke, Beifahrer, Düt und Dat.

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Natürlich freue ich mich über freundliches Feedback, Kommentare und Austausch.

 

Viel Spaß!

 

 

* NDR1 Welle Nord "Gesegneten Abend" 

Deutsche Welle Spurensuche: "Grenzen in Bewegung" 

* Da ich mich verrückter Weise vor ein paar Jahren im "Fernkurs katholische Theologie" eingeschrieben habe, kann das Geschriebene gelegentlich Spuren von Theologie enthalten :)